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25.08.2020

Bürgermeisterin Silke Engler und Oberbürgermeister Sven Strauß vor der roten Rosenskulptur.
Bürgermeisterin Silke Engler und Oberbürgermeister Sven Strauß vor der roten Rosenskulptur.

Wahrzeichen symbolisieren Verbundenheit

Rosenskulptur aus Sangerhausen auf Platz des Friedens enthüllt

Dabei waren auch Stadtverordnete, Magistratsmitglieder sowie die Verwaltungsspitze aus dem Baunataler Rathaus. 
Dabei waren auch Stadtverordnete, Magistratsmitglieder sowie die Verwaltungsspitze aus dem Baunataler Rathaus.

Auf dem Platz des Friedens blühen nicht nur „echte“ Rosen aus der Partnerstadt Sangerhausen. Direkt neben dem Beet zieht seit vergangener Woche auch ein besonders prächtiges Exemplar der edlen Blume die Blicke auf sich: Im Beisein von Stadtverordneten, Magistratsmitgliedern sowie der Verwaltungsspitze aus dem Baunataler Rathaus enthüllten Bürgermeisterin Silke Engler und Oberbürgermeister Sven Strauß aus Sangerhausen in einer feierlichen Zeremonie eine riesige rote Rosenskulptur. Im Juli war eine Baunataler Delegation mit einem Mini -Käfer im Gepäck nach Sangerhausen gefahren. Im Austausch brachten sie die 80 Kilogramm schwere Rosenskulptur mit nach Hause.

Während fortan das Wahrzeichen der Rosenstadt Sangerhausen als Zeichen der Verbundenheit in Baunatal seinen Platz hat, symbolisiert auf dem Sangerhäuser Schützenplatz das Käfermodell aus der VW-Stadt die 30-jährige Partnerschaft. Ein Schild verweist am jeweiligen Standort auf die Bedeutung der Skulpturen.

 
Enthüllung des Schildes. 
Enthüllung des Schildes.

"Karlchen“, wie die Sangerhäuser das kleine VW-Modell getauft haben, habe bereits viele Bürger zu Gesprächen über die Städtepartnerschaft angeregt, erzählte Sven Strauß. „Für mich ist der Käfer auch ein Zeichen des Aufbruchs“, sagte er. Bürgermeisterin Silke Engler erinnerte an den Beginn der Städtepartnerschaft. Zunächst war der Aufbau einer funktionierenden Verwaltung in Sangerhausen vordergründig, dabei standen die Baunataler ihren Freunden zur Seite. Daraus entwickelten sich über die Verwaltungsebene hinaus viele Begegnungen zwischen Menschen aus beiden Städten, die bis heute Bestand haben.

 
Ein sichtbares Zeichen der Städtepartnerschaft. 
Ein sichtbares Zeichen der Städtepartnerschaft.

Coronabedingt mussten die traditionellen Treffen in diesem Jahr ausfallen. Auch die geplanten Veranstaltungen anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Partnerschaft wurden größtenteils abgesagt. „Wir freuen uns alle auf 2021, denn dann feiern wir stattdessen unser ,30+1‘-Jubiläum“, sagte die Bürgermeisterin.