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31.10.2023

Arbeiten gemeinsam an der Verbesserung des Radwegenetzes:: Erster Stadtrat Daniel Jung, Hartmut Wicke (Leiter Radprojektgruppe Stadt Baunatal), Stefan Arend (Radverkehrsbeauftragter Landkreis Kassel) und Dirk Eskuche (Stadt Baunatal).
Arbeiten gemeinsam an der Verbesserung des Radwegenetzes:: Erster Stadtrat Daniel Jung, Hartmut Wicke (Leiter Radprojektgruppe Stadt Baunatal), Stefan Arend (Radverkehrsbeauftragter Landkreis Kassel) und Dirk Eskuche (Stadt Baunatal).

Wurzelschäden an Radwegen beseitigt

Landkreis Kassel stellt durch „Schlaglochoffensive“ Mittel zur Verfügung

Schlaglöcher durch Frost und Wurzelschäden entstehen nicht nur auf Straßen – auch viele Radwege sind davon betroffen und erschweren das Fahrradfahren erheblich. Für die Sanierung solcher Schäden setzt sich der Landkreis Kassel seit Jahren mit der „Schlaglochoffensive“ ein, um den Radverkehr zu fördern und sichere Fahrten zu gewährleisten.

„Die Stadt Baunatal investiert seit vielen Jahren in ihr sehr gut ausgebautes Radwegenetz“, erläuterte Erster Stadtrat Daniel Jung bei einem Ortstermin am Radweg entlang des Leiselsees. Dabei käme es nicht nur darauf an, dieses kontinuierlich zu erweitern, sondern auch instand zu halten. Das Förderprogramm des Landkreises Kassel bietet hier schnelle und unbürokratische Hilfe, betonte Jung.

In diesem Jahr konnten mit diesen Mitteln Schlaglöcher und Wurzelschäden auf Radwegen am Leiselsee in Altenbauna sowie entlang der Guntershäuser Straße in Rengershausen beseitigt werden. Die Maßnahmen erfolgten in drei Abschnitten sowie auf einer Gesamtfläche von 135 m2. Die Kosten hierfür belaufen sich auf insgesamt 16.125 Euro, von denen 6.500 Euro durch das Landkreis-Förderprogramm finanziert werden.

Mit der „Schlaglochoffensive“ helfe der Kreis gezielt den Kommunen bei den notwendigen Unterhaltungsmaßnahmen durch ein einfaches Verfahren und eine unkomplizierte Umsetzung, erklärte der Fahrradbeauftragte des Landkreises Kassel, Stefan Arend. Denn Bund und Land fördern lediglich den Neubau von Radwegen, jedoch keine Unterhaltungsmaßnahmen, so Arend.

Die Entwicklung ist bereits erkennbar: Immer mehr Menschen fahren mit dem Fahrrad, und das nicht nur in ihrer Freizeit, sondern auch als Alternative zum Auto für den Weg zur Arbeit. Ein gut ausgebautes und instandgehaltenes Radwegenetz dient auch dazu, dass noch mehr Menschen umsatteln und eine weitere Steigerung des Radverkehrs erreicht werden kann .


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